Im Jahr 2005 wurde offiziell der 1,3 Milliardenste Chinese geboren. Die Themen Geburten, Ein-Kind-Politik und Überalterung sind stets präsent und aktuell. Hier ein nur ein paar Facts.
Gemäß dem Statistischen Jahrbuch 2006 gab es in China 1.314.480.000 (ohne HK, Macao und Taiwan) (vgl. "China Statistical Yearbook 2007"). Mit einer Geburtenrate von ca. 12‰ wuchs die Bevölkerung in China um 5,28‰ im Jahr 2006 (vgl. "China Statistical Yearbook 2007"), damit ist die Geburtenrate seit 1987 ständig gesunken, nachdem die Ein-Kind-Politik mit der Einführung 1979/1980 die ersten Jahre noch keine Wirkung zeigte. Durch diese Politik sind bereits einige Folgen entstanden von denen ich hier nur zwei nennen möchte:
1) Überalterung der Gesllschaft (vgl. blog-china-guide)
2) Fehlen von sozialem Verhalten bei den "kleinen Kaisern" (vgl. China Fokus)
Allerdings wirken sich auch andere Probleme auf die Bevölkerung aus, wie z.B. die Umweltverschmutzung, die nach Expertenmeinung schuld an vielen Missgeburten sind (vgl. Spiegel online).
Obwohl die Ein-Kind-Politik schon an vielen Stellen aufgeweicht wurde wird weiterhin oft dagegen verstoßen. Dies wird streng bestraft (vgl. blog-china-guide).
Zum Schluss bleibt noch zu bedauern, dass es durch die Bevorzugung von männlichen Nachkommen immer weniger Chinesinnen gibt :-( Mehr Infos zum Thema auf chinaweb.de.
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