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Sonntag, 31. August 2008

Dabei sein ist alles - Tom bei den Olympischen Spielen in Peking

Und ich war dabei. am 19.08.2008 am Vormittag zur Frauenleichtatlethik im Vogelnest und am 21.08.2008 zu einigen Finalen in der Leichtatlethik. Liu Xiang, den bekannten Chinesischen Hürdenläufer konnte ich leider nicht sehen da er verletzt ausgeschieden ist.



Am Abend, mit Licht und Entertainment im Olympic Park hat das ganze nochmal einen ganz eigenen Flair, so dass ich überlege ob ich für die Paralympics noch Tickets für die Schwimmhalle suche, denn die habe ich leider nur von aussen sehen können.


Am Freitag war ich dann nochmal mit Janina und Roxy dort und wir haben versucht noch Tickets zu bekommen. Uns wurden aber nur die teuren Kategorie A Tickets angeboten für 100 EUR, das wollten wir dann auch nicht und haben uns das ganze nur von aussen (außerhalb des Zaunes) angesehen.


Mehr Fotos wie immer auf http://picasaweb.google.com/tbraza

Samstag, 9. August 2008

Olympia Eröffnung - Public Viewing in Beijing

Am 08. August 2008 ist es endlich so weit, "Eine Welt, ein Traum" wird wahr...zumindest in dem von Zhang Yimou inszenierten Eröffnungsveranstaltung. Es wäre interessant was Spielberg dazu sagt ;-)

Nun denn, ich machte mich also mit Melanie und Allan mit der überfüllten U-Bahn auf den Weg um auf einer Großbildleinwand eines namenhaften amerikanischen Erfrischungsgetränke-
Herstellers die Eröffnungszeremonie, von cctv-1 übertragen, anzusehen. Leider musste man Tickets kaufen, und die waren schon alle weg als wir dort ankamen. Also warteten wir noch auf Simon, und zwei Freunde von Allen um uns zu einem anderen Ort für Public Viewing auf zu machen. Wenigsten kamen wir am neuen CCTV Gebäude und Beijings höchstem Hochhaus vorbei.

Dort, in der Nähe des Military Museum, angekommen, war auch kein Einlass mehr. Bei 800 Sitzplätzen - wofür sitzplätze? - waren schon ca. 1000 Leute drinn, aber man konnte von außen in einem Park sitzend eine andere große Leinwand betrachten, was wir dann auch taten.

Zwar ist es doch interessant zwischen den Chinesen dieses Event zu verfolgen, aber 4 Stunden Steinfußboden und die zum Teil nervige Hintergrundmusik liessen meine Konzentration sinken. Dennoch war es ein schöner Abend, auch wenn das Bier dort ein bisschen warm war.

Die Bilder sind leider ein wenig dunkel, aber vielleicht kann man ja das ein oder andere erkennen.

Mittwoch, 6. August 2008

Tianjin

Heute, 2008-08-05 ging es dann um 9 Uhr nach Tianjin (天津). Auch wenn die Zugfahrt mit dem langsamen Zug nur 2 Stunden dauert, brauchten wir doch von der Wohnung bis zum Bahnhof auch nochmal 90 Minuten. Das hieß - 6 Uhr aufstehen.

In Tianjin angekommen haben wir dann gleich Tickets für die Rückfahrt gekauft, für 58 RMB fährt man die Strecke mit dem neuen Schnellzug in ca. 40 Minuten. Neben viel Beinfreiheit, tollen Sitzen und Zugbegleiterinnen gibt es noch eine Flasche Wasser aus Tibet dazu...der Zusammenhang ist mir auch nicht klar, aber so war es dann halt.

Tianjin ist viel ruhiger als Beijing. Allerdings war es dort wo wir dem lonely planet hin folgten entweder für Touristen zurecht gemacht, oder die angepriesenen Kolonialbauten waren für westliche Touristen nicht so besonders. Da es an diesem Tag mal wieder super heiß war, haben wir nicht die Tianjin Spezialität 狗不理包子 probiert - ein anderes Mal.


Kurz vor der Rückfahrt haben wir dann noch ein paar Leute getroffen, die auf der Straße getrommelt haben und ein bisschen mit einer Anwohnerin geplaudert. Dann war auch die Batterie von meiner Kamera leer und wir haben den Schnellzug ausprobiert.


Der Südbahnhof in Peking, wo der Schnellzug ankommt, ist zwar schön, aber wohl auch noch nicht ganz fertig gebaut, und die Busverbindung von dort in die Stadt eher mäßig. Beim Umsteigen von Bus in U-Bahn haben wir dann aber in der 同仁接 noch nen tollen Markt und an der Straßenkreuzung eine Fächertanz Vorführung sehen können.

Essen gab es, wie immer, im 成都小吃 :-)

Erste (zweite) Eindrücke

Hallo Leserinnen und Leser,

da ich ja nicht zum ersten mal hier bin kann ich auch nicht von ersten Eindrücken schreiben, also schildere ich einfach mal (kurz), was ich bisher gemacht habe und wo ich war.

Anreise:
Die Anreise verlief ohne große Probleme und in Peking habe ich dann nach kurzem Suchen den neuen Airport Express gefunden und bin erstmal ins Wangfujing International Youth Hostel gefahren wo ich für die ersten drei Tage eingecheckt habe.

Am Nachmittag habe ich mich dann mit Melanie getroffen und wir haben ein wenig die Wangfujing Umgebung angesehen.

Tag 2 - Tian'anmen:
Am nächsten Tag bin ich mit meinen Zimmernachbarn Felix und Simon im Hutong Baozi frühstücken gegangen. Die Bilder vom Tag 2 kann man auf meiner picasa Seite sehen. Ich war mit Simon zum Tian'an men und in die Wangfujing spaziert.

Tag 3 - Himmelstempel:
Am dritten Tag wurden die Wege schon länger, und die Röntgenkontrollen mehr. Mit Simon war ich morgends schnell im Mao-Mausoleum und dann haben wir in einer Seitenstraße das Polizeimuseum entdeckt. Zum Mittag gab es Nuddeln mit Rind und am Nachmittag waren wir bis Abends noch im Himmelstempel, wo wir viele Leute Sport treiben sahen. Auch die älteren Chinesen machten hier einen sehr fitten eindruck und waren voll im Olympiafieber.

Tag 4 - Sonnenaufgang:
Wer Melanies Blog verfolgt hat weiß, dass wir eigentlich bei Sonnenaufgang die Flaggenaktion am Tian'anmen verfolgen wollten. Um 4 Uhr morgends, nach einem Blick aus dem Fenster haben wir uns wegen des Regens aber dagegen entschieden. Bis 12 Uhr mussten Melanie und ich dann auschecken bevor wir, nach intensiever Internetnutzung im Hostel, zu Melanies neuem BJ Apartment gefahren sind.

Zunächst mussten wir noch zum Wal-Mart um das nötigste an Grundnahrungsmittel, Reiniger und Bettwäsche zu kaufen, dann, da es hier auch ein nettes Restaurant (成都小吃) um die Ecke gibt, wo ich endlich meine Lammspieße bekam (die in der Wangfujing waren eine Katastrophe), war der Abend gerettet und zusammen mit einem Yanjing Bier liessen wir den Tag ausklingen.


Tag 5 - Umgebung:
Neben Wäsche waschen und Wohnung putzen stand noch die Erkundung der näheren Umgebung auf dem Plan. Zum Glück fanden wir auch gleich um die Ecke einen Supermarkt, so dass Melanie nicht immer ganz zum Wal-Mart muss um Lebensmittel o.ä. zu kaufen.

Ich habe auch mit Michael telefoniert, ihm geht es soweit gut in Shanghai und er hat endlich ein Handy :-)

Tag 6 - Starbucks:
Dieser Tag ist dem starbucks in der Wangfujing shopping mall gewidmet weil ich nach einem kurzen Bummel im Foreign Bookstore dort ins Internet ging um weitere Bewerbungen zu verschicken und nach weiteren Praktikumsplätzen zu suchen. Auch dieser Tag endet im Restaurant ;-)

Tag 7 - Lama Tempel:
Für heute stand der Besuch des Lama Tempel (雍和宫) auf dem Plan. Beim Bummel durch die naheliegenden Straßen habe ich den einzigen Chinesen in dieser Metropole angequatscht der nicht aus China sondern aus New York kommt ;-) Nach weiterem umherrspazieren fuhren wir zum Essen in das Stammrestaurant.

Tag 8 - Erfahrungen:
War das meiste für mich bisher nichts neues ging es heute darum eigene Erfahrungen zu sammeln. Melanie und ich machten uns auf den Weg um Tickets für unseren Ausflug nach Tianjin und die Reise nach Jilin zu kaufen. Zunächst waren wir beim Busbahnhof im Süden der Stadt wo wir erfahren mussten, dass wir die Tickets nur am Tag der Reise kaufen konnten. So zogen wir dann weiter zum Hauptbahnhof, nach dem obligatorischen Schlange stehen, wo sich immer mehr Chinesen vordrängelten, haben wir dann erfahren, dass man Zugtickets wohl max. 3 Tage im Voraus erwerben kann. Für die Karten nach Tianjin mussten wir dann auch gleich an einen anderen Schalter. Diese konnten wir dann aber mit dem langsamsten Zug für 19 RMB (ca. 1,90 EUR) erwerben und die Zugfahrt sollte von 9-11 Uhr dauern. Natürlich aßen wir wieder in unserem Stammrestaurant.

Sonntag, 27. Juli 2008

Abflug nach Peking

Es ist soweit, heute startet mein Air Berlin Flieger nach Beijing. Am Montag morgen Ortszeit werde ich dann ankommen und erst einmal in ein Hostel in der Nähe der Wangfujing Straße ziehen. Die ersten Eindrücke meiner "Schwester" waren ja sehr gemischt, mal sehen was mich bei den Olympia Kontrollen alles so erwartet. Ich werde Berichten...

Mittwoch, 21. Mai 2008

China Institut Bremen sammelt Spenden

Das China Institut Bremen e. V. sammelt spenden an der Hochschule Bremen und bei Thalia in der Obernstraße Spenden für die Opfer der Erdbeben in China.


Donnerstag, 22. Mai 2008 (11-14 Uhr)
Hochschule Bremen, Werderstraße 73 (B-Trakt Treppe Bibliothek)
Samstag, 24. Mai 2008 (10 – 16 Uhr)
Hochschule Bremen, Werderstraße 73 (Haupteingang)
Samstag, 24. Mai 2008 (10 – 16 Uhr)
Thalia, Obernstraße 44-54

Gerne können auch Spenden an das Konto des China Institut Bremen e. V. überwiesen werden:

China Institut Bremen e. V.
Bremer Landesbank
BLZ 290 500 00
Kto.-Nr. 100 648 9002
Stichwort: "Sichuan Erdbeben 2008"


Samstag, 17. Mai 2008

Wie man Spenden kann


Jackie Chan und Jet Li haben schon sehr viel gespendet, aber die Menschen in China und auch in Myanmar (Birma) brauchen noch mehr:



Diese Seite informiert über Spendenkonten für China: http://cnreviews.com/uncategorized/china_earthquake_relief_and_donation_guide_-_will_update_20080514.html

Ich werde weitere Infos zum Spenden liefern, wenn ich sie habe...

Jeder schreibt übers Erdbeben in China..

Die Menschen dort brauchen soviel Hilfe wie sie bekommen können. Ich glaube ich muss hier niemandem mit weiteren Fakten und Zahlen überzeugen das dieses Thema überall in der Presse ausgiebig berichtet wird.

Hier ein Beispiel aus der China Daily in dem Blog "China-furchtlos" und Berichte der Arbeiten aus dem Chinesischen TV:





Spenden kann man aus Deutschland unter anderem über das Deutsche Rote Kreuz:

Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Konto: 41 41 41
Stichwort: China


Als MSN User kann man an einer Aktion teilnehmen. Für jeden User, der das Regenbogensymbol vor seinen MSN Namen schreibt spenden MSN und Guangzhou Toyota jeweils 0,01 RMB für die Opfer des Erdbebens und zum Wiederaufbau von Schulen.

Hier die Infos auf der Chinesischen MSN site: http://info.msn.com.cn/caihong/rainbow.html
und eine Anleitung wie es geht, außerdem ein Artikel in Englisch zum Thema:
http://www.danwei.org/internet/msn_rainbow_signature_campaign.php http://www.danwei.org/internet/msn_messenger_honda_earthquake.php

Bisher sind so schon 160.047,60 RMB (ca. 16 Tausend EUR) zusammengekommen.

Registrierte Skype-User können derzeit über Skype eine Stunde lang kostenlos nach Sichuan telefonieren: http://skype.tom.com/huodong/zhenzai/


Samstag, 10. Mai 2008

Ani Choying Drolma - Die Arya Tara Schule in Nepal

Namaste - Tashi Delek

Am Mittwoch, 07.05. 2008 war ich nun zum dritten Mal auf einem Benefiz Konzert von Ani Choying Drolma und ich möchte mit meinen Lesern hier teilen, wer sie ist, was sie macht und warum ich so gerne auf ihre Konzerte gehe.

Ani Choyin Drolma ist eine nepalesische Nonne, die die Nuns Welfare Organisation und als Hauptprojekt die Arya Tara Schule in Nepal, Kathmandu gegründet. An dieser im Jahr 2000 gegründeten Schule werden buddhistische Nonnen unterrichtet. Der Anteil von Frauen mit Schulbildung in Nepal beträgt nur ca. 24%, während der Anteil der Männer bei 60% liegt.

Dieses, und mittlerweile auch weitere Projekte finanziert Ani Choying Drolma u. a. mit ihren Konzerten und dem Verkauf ihrer CDs und Spendensammlungen.


Am Mittwoch war sie zum Auftakt ihrer Deutschlandtournee 2008 wiedereinmal in Bremen zu Gast in der "Unsere Lieben Frauen" Kirche am Marktplatz. Mit ihrer herzlichen und humorvollen Art in Kombination mit ihren gesungenen Matras hat sie wieder einmal einen tollen Abend veranstaltet und ich habe mir auch gleich meine vierte CD von ihr gekauft :-)

Ich kann einfach nur empfehlen die Chance zu nutzen ein Konzert von ihr zu besuchen. Ganz sicher ist es eine Bereicherung und man kann mit freiwilligen Spenden auch noch ein gutes Projekt unterstützen. Wie immer hat sie in perfektem Englisch gesprochen und am Ende mit den Zuschauern zusammen "OM MANI PEDME HUM" performt (ähnlich wie hier). Einen Einblick in einen solchen sowohl sehr spirituellen als auch lustigen Abend gibt dieses youtube-video.

Mehr Infos zu ihr gibt es auf ihrer deutschen oder englischen Website und im youtube channel.


Freitag, 4. April 2008

CIB Filmvorführung "Angry Monk" in Anwesenheit des Regisseurs Luc Schaedler

Das China Institut Bremen e. V. läd recht herzlich zur Filmvorführung „Angry Monk“ am 14. April 2008 um 18 Uhr im Raum D129 der Hochschule Bremen, Standort Werderstr. 73, ein. Wir freuen uns sehr, dass der Regisseur Luc Schaedler aus der Schweiz anreisen kann und für eine anschließende Diskussion zur Verfügung steht.

Der dokumentarische Film stammt aus dem Jahr 2005. Hier eine kurze Zusammenfassung:

Tibet, geheimnisvolles Dach der Welt, Sitz erleuchteter Mönche — nur einer legt sich quer: Gendun Choephel heisst der streitbare Mönch, der sich 1934 vom klösterlichen Leben abwendet und in die Moderne aufbricht. Er ist ein Rebell, der die Gemüter der tibetischen Obrigkeit erhitzt. Ein reinkarnierter Lama, der auch die Frauen und den Alkohol liebt. Ein Freigeist, der seiner Zeit weit voraus ist und heute zu einem Hoffnungsträger für ein freies Tibet geworden ist.

Weitere Informationen zum Film und dem Regisseur unter

http://www.angrymonkthefilm.ch

Sonntag, 16. März 2008

John Rabe - In China verehrt, in Deutschland vergessen

Heute, Sonntag, 16.03.2008 zeigt 3sat um 21:15 Uhr den Film "Zuflucht in Shanghai" über Juden, die zu Beginn des zweiten Weltkrieges nach China flohen (http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/119493/index.html).

Grund für mich mal wieder ein bisschen im Internet über John Rabe zu lesen. John Rabe war während des Massakers von Nanking / Nanjing (1937/1938) in China und wird als "Oskar Schindler Chinas" oder "der lebende Buddha" betitelt. Er war für die Firma Siemens in China und hat dort als NSDAP Mitglied Einfluss auf die Japaner ausgeübt und durch eine riesige Hakenkreuzfahne vielen Chinesen Schutz vor den Bomben der Japaner geboten.

Als Siemens John Rabe aus China zurück holte berichtete er in Berlin über seine Erlebnisse und schrieb einen Bericht an Adolf Hitler indem er bat auf die Japaner einzuwirken, daraufhin wurde er von der Gestapo verhaftet. China zeigte sich dankbar und bezahlte ihm eine kleine Rente bis er 1950 an einem Schlaganfall starb.

Die Geschichte des Hamburger Kaufmanns "John Rabe" wurde auch unter dem gleichnamigen Titel verfilmt. Der Kinostart ist für Ende 2008 geplant (http://www.imdb.com/title/tt1124377/).

Mehr über John Rabe oder den Film:
wikipedia über John Rabe
Sören Urbansky - Der lebende Buddha
tagesspiegel über den Film
The Good Man of Nanking: The Diaries of John Rabe
John Rabe - Der Gute Deutsche von Nanking (amazon: erscheint im Oktober 2008)

Montag, 18. Februar 2008

Tu Gutes und sprich darüber

so lautet ein bekanntes Motto von Non-Profit Organisationen. Ich habe großen Respekt vor Allen die uneigennützig etwas tun um Anderen zu helfen und damit diese Welt ein Stück weit besser machen.

Es gibt sie tatsächlich und sie tun auch etwas dafür, das Jeder helfen kann. Das Team um die von jungen Leuten gegründete Organisation Go Ahead! hat das Musical Drama "Thula Sizwe" nach Deutschland geholt und für zwei Auftritte in Bremen gesorgt. Unterstützt dieses Projekt.

Montag 3.März 2008, 19.30 (Cinema der Jacobs Universität)
Dienstag 4.März 2008, 19.30 (St. Petri Dom)

VVK: Kapitel 8 (An der Domsheide),
Online Tickets: www.nordwest-ticket.de,
Tel: 0421- 36 36 36


Zum Musical

In dem Musical „Thula Sizwe“ - zu Deutsch: „weine nicht, Sizwe“ - erzählen die Künstler die Geschichte von Sizwe, der in den Tälern KwaZulu Natals geboren wird. Kaum geboren, verliert er durch einen Kampf zwischen rivalisierenden Stämmen seinen Vater, der der König der Zulus war. Trotz seiner Jugend muss er viele schlimme Erlebnisse meistern. Der Tod ist oftmals ein ständiger Begleiter in den Tälern, in denen sein Stamm lebt. Dennoch zeichnet auch Hoffnung sein Leben: durch glückliche Umstände hat er die Chance seinen Traum von einem Medizinstudium zu verwirklichen. Er träumt davon die Lebensbedingungen für seinen Stamm zu verbessern. Als künftiger Häuptling setzt man große Erwartungen in ihn. Die Geschichte Sizwes, könnte ungeachtet seiner adeligen Abstammung, auch die Geschichte vieler junger Afrikaner sein.

Das Musical beschreibt auf eindrucksvolle Weise ein Leben im Spannungsverhältnis von Tradition und Moderne, Hoffnung und Verzweiflung. „Thula Sizwe“ lebt durch die Authentizität und den Enthusiasmus der Künstler. Die „Young Zulu Warrior“ verbinden in dem atemberaubenden Stück auf außergewöhnliche Weise traditionelle Zulu-Tänze, Instrumente und Gesang mit modernen musikalischen Strömungen.

Präsentiert wird das Musical von Go Ahead!, dem deutschen Partner von „Gods Golden Acre“. Die Organisation erfolgt maßgeblich in Zusammenarbeit zwischen Go Ahead! und deutschen Freiwilligen vor Ort in Südafrika. Die lokale Organisation der Konzerte findet in Kooperation mit Dritten statt.

(Young Zulu Warrior - Musical-Tour 2008)

Die Geschichte von Go Ahead beginnt im Jahr 2005 in Südafrika, als 6 junge Erwachsene Freiwilligendienst im Entwicklungshilfeprojekt God‘s Golden Acre (GGA) in der Region des “Valley of a 1000 hills“ leisten.

Nach abermaligem Besuch Südafrikas im Februar und März diesen Jahres, der darauf ausgelegt war, verschiedenste anerkannte Entwicklungshilfeprojekte zu besuchen und potentielle Partner herauszufiltern, war es am 26.Mai 2007 endlich soweit und Go Ahead! wurde gegründet.


Sonntag, 17. Februar 2008

Welches chinesische Sternzeichen habe ich?

Das Jahr der Ratte hat begonnen. Ich bin auch Ratte.

Die Ratte ist ein humorvoller und oft charmanter Mensch, der die Geselligkeit liebt. Sie ist ein Gruppenwesen, das am liebsten bei allen Aktivitäten Mitstreiter hat.

Im Zeichen der Ratte Geborene sind kreativ, spontan und offen für alles Neue. Ihr Enthusiasmus lässt sie viele Dinge in Gang setzen, doch ihr mangelndes Durchhaltevermögen fördert nicht unbedingt das Beenden des Begonnenen.

Ihre Energie, ihr Ehrgeiz und ihre Hartnäckigkeit helfen der Ratte, ihre Vorhaben schnell voranzutreiben. Wenn es darum geht, etwas durchzusetzen, scheuen sie sich manchmal auch nicht davor, andere zu manipulieren oder sich über Gegebenheiten engstirnig hinwegzusetzen. Solch ein Verhalten löst nicht immer Begeisterung unter ihren Mitmenschen aus.

Die Ratte ist begehrt als verständnisvoller, oft sogar weiser Berater, doch für sich selbst kann sie nur schwer Entscheidungen treffen. Sie steht sich selbst im Weg, weil sie weder anmaßend noch überheblich wirken möchte und sich deshalb oft in den falschen Situationen zurück hält.

Eine erfolgreiche Ratte kann aber auch zu Machthunger und Gewinnsucht neigen. Andere Ratten versuchen ihr Glück herauszufordern, indem sie eine Leidenschaft für Glücksspiele entwickeln.

(vgl. luckysoul.de)


Welches Sternzeichen ihr habt, und welcher Charakter sich daraus ableitet, könnt ihr hier nachschauen:

Ratte Ochse Tiger Hase Drache Schlange
1900 1901 1902 1903 1904 1905
1912 1913 1914 1915 1916 1917
1924 1925 1926 1927 1928 1929
1936 1937 1938 1939 1940 1941
1948 1949 1950 1951 1952 1953
1960 1961 1962 1963 1964 1965
1972 1973 1974 1975 1976 1977
1984 1985 1986 1987 1988 1989
1996 1997 1998 1999 2000 2001
2008 2009 2010 2011 2012 2013
2020 2021 2022 2023 2024 2025

Pferd Schaf Affe Hahn Hund Schwein
1906 1907 1908 1909 1910 1911
1918 1919 1920 1921 1922 1923
1930 1931 1932 1933 1934 1935
1942 1943 1944 1945 1946 1947
1954 1955 1956 1957 1958 1959
1966 1967 1968 1969 1970 1971
1978 1979 1980 1981 1982 1983
1990 1991 1992 1993 1994 1995
2002 2003 2004 2005 2006 2007
2014 2015 2016 2017 2018 2019
2026 2027 2028 2029 2030 2031


Für die genauen Daten, die sich nach dem Mondkalender richten könnt ihr z. B. auf luckysould.de nachsehen. Wäre nett, wenn ihr euer Sternzeichen auch kurz bei der Umfrage anklickt, danke. Weibliche Ochsen, Hasen und Hähen können sich auch gerne bei mir melden, denn sie sind meine idealen Partern :-)

Chinesische Neujahrsfeier im Fernsehen (CCTV)

Wie jedes Jahr gab es auch diesmal wieder eine große TV Show zum Chinesischen Neujahr. Man kann diese über 4h lange Show auch im Internet u. a. auf


sehen, mit DSL ist die Qualität ausreichend und läuft flüssig. Viel Spaß dabei und 新年好.

Sonntag, 10. Februar 2008

新年快乐 -Frohes neues Jahr

Am 7.02.2008 begann nach dem Chinesischen Mondkalender das Jahr der Ratte. Der Sage nach war die Ratte das erste Tier was ankam als Buddha alle zu sich rief. Dies gelang ihr durch einen Trick, in dem sie sich auf den Kopf des Ochsen tragen lies und dann vor ihm herunter sprang.



Ich wünsche allen Lesern hier ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr.

Ich hatte lange nichts geschrieben, da ich viel mit der Vorbereitung meiner Klausuren zum Ende des dritten Semesters zu tun hatte. Nun habe ich das zum Glück hinter mich bringen können und zum Jahresbeginn auch gleich die frohe Nachricht erhalten, dass ich für mein Auslandsjahr in China ein Stipendium vom DAAD erhalten werde :-)

Entsprechend entspannt kann ich nun in die Vorlesungsfreie Zeit gehen für die ich mir sechs Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen habe und auch noch ein bisschen arbeiten werde...ob es also wirklich entspannend wird?

Nun, von was kann ich noch berichten, eine kurze und nicht vollständige Abhandlung:

Wirtschaft: Ein Chinese wird Chef-Öknomom der Weltbank (welt.de),
Umweltverschmutzung in China wird im Weltbankbericht geschönt (welt.de),
Manager wollen wegen des Smog nicht (mehr) in Hong Kong arbeiten (welt.de)
Maximum der Wirtschaftssteigerung (vielleicht) erreicht (ft.com)
Gesellschaft: Studentinnen nutzen Ferien für Schönheitsoperation (xinhua.de),
Buch "Business-Etikette für Frauen" in Chinesisch übersetzt (openPR),
Chinesisches Linux mit Virtualisierung (testticker.de)

Na, außerdem habe ich noch ein paar aktuelle TV Tipps hinzugefügt (Link am Ende dieser Seite) und werde mich auf die Suche nach einem Praktikumsplatz für 2009 in China machen.

Sonntag, 20. Januar 2008

Chinas Demographie

Im Jahr 2005 wurde offiziell der 1,3 Milliardenste Chinese geboren. Die Themen Geburten, Ein-Kind-Politik und Überalterung sind stets präsent und aktuell. Hier ein nur ein paar Facts.

Gemäß dem Statistischen Jahrbuch 2006 gab es in China 1.314.480.000 (ohne HK, Macao und Taiwan) (vgl. "China Statistical Yearbook 2007"). Mit einer Geburtenrate von ca. 12‰ wuchs die Bevölkerung in China um 5,28‰ im Jahr 2006 (vgl. "China Statistical Yearbook 2007"), damit ist die Geburtenrate seit 1987 ständig gesunken, nachdem die Ein-Kind-Politik mit der Einführung 1979/1980 die ersten Jahre noch keine Wirkung zeigte. Durch diese Politik sind bereits einige Folgen entstanden von denen ich hier nur zwei nennen möchte:

1) Überalterung der Gesllschaft (vgl. blog-china-guide)



2) Fehlen von sozialem Verhalten bei den "kleinen Kaisern" (vgl. China Fokus)



Allerdings wirken sich auch andere Probleme auf die Bevölkerung aus, wie z.B. die Umweltverschmutzung, die nach Expertenmeinung schuld an vielen Missgeburten sind (vgl. Spiegel online).

Obwohl die Ein-Kind-Politik schon an vielen Stellen aufgeweicht wurde wird weiterhin oft dagegen verstoßen. Dies wird streng bestraft (vgl. blog-china-guide).

Zum Schluss bleibt noch zu bedauern, dass es durch die Bevorzugung von männlichen Nachkommen immer weniger Chinesinnen gibt :-( Mehr Infos zum Thema auf chinaweb.de.

Sonntag, 6. Januar 2008

FREEHUGS Kampagne in der Wang Fu Jing

Ein junger Chinese ist durch Pekings haupt Einkaufsstraße Wang Fu Jing (王府井) gegangen und hat Leute umarmt die einverstanden waren.


Dies beruht auf die FREE HUGS CAMPAIGN
(siehe deren Hompage), die 2004 begann und sich 2006 in viele Teile der Welt verbreitet hat (siehe auch Wikipedia).

Hier das youtube Video was daraus entstand, mit einem schönen Song "rainbow" von Xu Wei (许巍). Also schön die Lautstärke hoch :-)




Später wurde er festgenommen, verhört und wieder frei gelassen. Was auf dem Revier tatsächlich passierte schreibt er auch in seinem BLOG.

Mittwoch, 2. Januar 2008

新年快乐, 元旦快乐: happy new year

Willkommen in 2008.

Auf das Alle ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2008 erleben werden und all die Wünsche auch in Erfüllung gehen, was ja nur geht, wenn man die (hoffentlich guten) Vorsätze auch einhält.

Hier sind meine:

只要努力学习,认真练习,就会考试的成绩不错!