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Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachten in China

圣诞节快乐 - Frohe Weihnachten



Es ist soweit, Heiligabend ist vorbei und wir haben den ersten Weihnachtstag. In China seit 13 Stunden, in Deutschland seit 6 Stunden. Ich entschuldige mich schon mal, dass ich für die nachfolgende Story keine Fotos habe. Ich hatte zwar meine Kamera mit, war aber mit anderen Dingen beschäftigt. Ihr habt ja über Weihnachten alle viel Zeit, also lest selbst...

Meinen Heiligabend habe ich zusammen mit Ada verbracht. Wir haben uns beim Einkaufszentrum Raffles City im Herzen Shanghais am Peoples Square treffen wollen. Ausgemacht war 18 Uhr, aber es sollte anders kommen.

Schon auf dem Weg dahin gab es bei mir Verspätung. Nicht, weil ich wie leider so oft, zu spät los gegangen bin - nein, die U-Bahn Linie 2 war mal wieder so voll, dass ich erst zwei U-Bahnen später einsteigen konnte, weil vor mir so viele Leute waren...

Ok, also schrieb ich eine SMS and Ada, dass ich ca. 10-15 Minuten später komme, ihre Antwort, "ich bin auch noch nicht da" :-) Mit diesem Problem aber nicht genug, hatte ich mich in der Ausgangsnummer versehen. Ich dachte wir treffen uns am Ausgang 14, der genau in das Einkaufszentrum führt. Das ist aber Ausgang 13 gewesen. Unter normalen Umständen wäre es kein Problem gewesen. Ein kurzer Anruf und man hätte sich getroffen - nicht aber zu Weihnachten in Shanghai.

Wir waren offensichtlich nicht die einzigen die sich dort treffen wollten, es waren unglaublich viele Menschen dort. Die Chinesen sagen dazu 人山人海, Ausländer gerne "People mountain people sea" oder auch "Menschen Berge Menschen Meer". Das bedeutet so viel wie "unzählige Menschen". Nicht nur, dass sich ein Meer von Menschen dort versammelte, bzw. scheinbar völlig Ziellos umher irrte, nein, viele telefonierten auch um ebenfalls ihre Verabredung zu finden.

Auch das sollte einem im 21. Jahrhundert noch nicht stören, aber es kam wie es kommen musste. 40 Minuten lang haben Ada und auch ich versucht uns gegenseitig anzurufen, ohne Erfolg. Das Handy-Netz war überlastet, man kam nicht durch. Erst nach langer Zeit und mit Hilfe von SMSen, die auch verzögert zugestellt wurden, gelang es uns endlich zu treffen.

Die angebliche Weihnachtsshow oder was auch immer es geben sollte, haben wir gestrichen. Wir sind erst einmal raus aus dem Gewühl, hin, wo es leerer sein sollte. Draußen wehte ein bitter kalter Wind und es war so ungemütlich, dass wir gleich in die nächste Shopping Mall rein sind. Normalerweise kann man dort auch immer gut essen und wir fuhren mit einem völlig überladenen Aufzug hoch in den sechsten Stock wo es ein gutes Koreanisches Restaurant gibt. Das wir dort auf einen freien Platz warten müssen war uns vorher klar. Mein Fehler, dass wir nirgends reserviert hatten. Die Anzahl der wartenden Menschen dort war aber so groß, dass wir schätzen nicht unter zwei Stunden Wartezeit einen Platz zu bekommen. Das war uns zu viel, also weiter zum nächsten...

In einer weiteren Mall gab es dann einen Italiener. Nicht der beste in der Stadt, aber auch nicht unbedingt schlecht. Mit nur 20 Minuten avisierter Wartezeit eine echte Alternative.

Schon beim Warten bekam man die Speisekarte, nichts ungewöhnliches. Das Weihnachtsessen bestand aus drei möglichen Menüs die sich in ihren Grundgerichten gleichten. Hühnerschenkel und Rindfleisch mit schwarzem Pfeffer. Nur die Beilagen und der Preis waren unterschiedlich, gute Voraussetzungen eigentlich für promte Bedienung. Nach 20 Minuten Warten sollte es aber anders kommen.

Die Bedienung sagte uns, dass das günstigste Menü für 159 Yuan (ca. 19 Euro) für zwei Personen reichen würde, wenn nicht, können wir aus der Karte noch nachbestellen. Nun gut, bestellen wir es. Besteck wurde aufgedeckt und nach kurzer Zeit kam auch schon das Rindfleisch. Sehr übersichtlich mit spärlicher Gemüsebeilage (zwei Brokkoli, eine Cocktailtomate) - wir wollten noch auf die anderen Speisen warten. Es kam eine Suppe, mit einem Löffel, und vier Hühnerschenkel, auch mit einer Cocktailtomate. Nach dem Getränk mussten wir noch rufen, dann kam ein Glas mit Strohalm. Wir wollten ein zweites, leeres Glas und einen weiteren Strohalm...

Nachdem wir angefangen hatten zu essen, waren wir auch schon recht schnell fertig mit dem was wir hatten. Es fehlten noch Kartoffelecken, Brot mit Tomate, eine andere Gemüsebeilage und Eis. Das zweite Glas mit Strohalm war auch nach zig-maligem Fragen noch nicht da. Während wir so ziemlich jede vorbeiflitzende Bedinung bequatschten, und ständig “等一会” (Einen Moment bitte) hörten, bemerkten wir, dass an den meisten anderen Tischen ebenfalls zunehmend "Kritik" geäußert wurde.

Mehr als eine Stunde war vergangen und wir hatten weder die noch ausstehenden Speisen, noch das geforderte Glas bekommen. Satt waren wir auch nicht. Zumindest hatte man uns aber die Speisekarte gegeben und wir hatten uns noch ein Reisrisotto mit Krabben und Ananas ausgesucht, noch nicht bestellt. Die zunehmende Unzufriedenheit der umliegende Gäste machte auch vor mir nicht halt. Ich wollte nicht noch mehr dort bestellen - dann kamen die Kartoffelecken. Nach dem ersten Bissen war die kurz aufkommende Hoffnung dann wieder verflogen. Es war ein Haar im Essen - Selbstverständlich wollte die Bedienung das beanstandet Essen sofort umtauschen, wir wollten aber nicht noch mal sooooo lange warten. Die am Nachbartisch hatten auch seit 30 Minuten nur an ihren Saft genuckelt und an den Hähnchenschenkeln geknabbert.

Wir entschlossen uns nicht länger zu warten und zu zahlen. Für mich selbstverständlich, dass wir nicht den vollen Preis zahlen riefen wir die Bedienung. Die konnte dass aber nicht entscheiden und so ließen wir ihren Vorgesetzten kommen. Auch der war natürlich um "Schadensbegrenzung" bemüht und versprach die ausstehenden Speisen würden sofort kommen. Die Erfahrung des Pärchens am Nachbartisch und natürlich das, was bisher geschah, lies uns das nicht so recht glaubwürdig bzw. umsetzbar erscheinen. Wir lehnten ab. Nachdem Ada dem Mann nochmal erklärt hat was geschah einigten wir uns darauf nur die erhaltenen Speisen zu bezahlen. Die Summe der Preise aus der Speisekarte ergab dann etwa 83 Yuan (knapp 10 Euro), die wir bezahlten und gingen. Das vom dort rumlaufenden, chinesischen Weihnachtsmann verteilte Geschenk haben wir auch nicht erhalten.

Hungrig verließen wir dann das Restaurant, es war mittlerweile schon 21 Uhr. Ada war ein bisschen enttäuscht, ich fand die Situation und das Verhalten der angestellten im Restaurant (leider) erstaunlich bezeichnend für vieles was man in China als Service erlebt. Bei Dienstleistungen in Restaurants, Geschäften, Friseuren oder ähnlichem erlebt man viele verschiedene Facetten. Viele machen so etwas wie "Dienst nach Vorschrift" und bleiben beim nötigsten. Andere, auch nicht wenige, geben dem Kunden wirklich das Gefühl "König" zu sein. So ist es leider auch oft im B2B Geschäft (Business to Business, oder Geschäftsbeziehungen).

Soweit zum Kapitel Erfahrungen, Ada sagte mir, sie habe so etwas zuvor in Shanghai noch nicht erlebt. Ich erklärte ihr, sie soll es einfach als Erfahrung abtun und sich nicht ärgern. Den Kaffee den wir dann bei einem Starbucks noch trinken wollten haben wir auch ausfallen lassen, es war überall zu voll und es gab keine Sitzplätze.

Nach dem vielen Text kommen jetzt doch noch ein paar Bilder und Links zur Weihnachtsstimmung in China und Shanghai. Die Bilder sind aber nicht von mir, sondern von anderen Webseiten. Klicks auf die Bilder oder Unterschrift sollte euch zu der Quelle und weiteren Fotos führen.


Weihnachtskrams im Supermarkt
Ein paar Statistiken
Das konnte ich vor lauter Menschen nicht sehen

Ich muss ja nicht alles schön finden
Was man nicht sieht, dass steht gleich neben dem buddhistischen Jingan Temple
Wie Janina Weihnachten in Australien erlebt könnt ihr in ihrem Blog lesen.

Janinas weihnachtliche Australien Impressionen

Mein nächster Beitrag wird sich wieder mit etwas kulturellem befassen. Ich habe schon ein Thema, muss es nur noch schreiben - dran bleiben und frohe Weihnachten!

Dienstag, 21. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen meinen Lesern frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage.

Heute gibt es nur einen kleinen Bericht über mein Abendessen am Sonntag. Endlich war der Xinjiang-Brot-Mann mal wieder da. Er backt sein Fladenbrot in dem er es an die Innenwand seines Ofens klebt. Leider habe ich davon keine Fotos, aber es ist sehr interessant.

Zu dem Fladenbrot habe ich mir dann von einem anderen Xinjiang-Mann Grillspieße geholt. Leider sind die hier in Shanghai so weit auseinander entfernt, dass das Brot dann schon wieder kalt war, aber dennoch war alles lecker.

Grillspieße, Brot und Bier
哈尔滨啤酒: Harbin Bier
羊肉串儿: Lammspieße
鸡心: Hühnerherzen
板筋: Sehnenfleisch

金针菇: Nadelpilze (?)

面饼: Fladenbrot

Und damit ihr mich nicht vergesst einfach mal ein Foto von mir an der U-Bahn Haltestelle :-)

Tom in der Süd Tibet Road U-Bahn-Haltestelle
Ok, die Haare sind da wieder ein bisschen lang, ich war aber für 20 RMB (2,20 Euro) beim Friseur meines Vertrauens. Für alle die das noch nicht kennen, für die 20 RMB bekommt man hier Haarewaschen, kleine Nacken, Rücken, Hand und Armmassage, Ohren sauber machen, Haarschnitt und nochmal Haarewaschen :-)

Grüße aus Shanghai

Sonntag, 12. Dezember 2010

Sightseeing in Shanghai

Das Wetter hier in Shanghai war an den vergangenen Wochenenden super schön. Sonnig und 18-22 Grad, daher war ich viel draussen auf den Straßen unterwegs. Nicht immer ziellos - Fuxing Park - Residenz von Sun Yat-Sen, Residenz von Zhou Enlai:

Marx und Engels

Katze

Tanzübungen

Noch mehr Tanzübungen

Gullydeckel

Und natürlich die Sicht auf den Media Markt

孙逸仙故居 - Die frühere Residenz von Sun Yat-Sen

Die frühere Residenz des Republikgründers Sun Yat-Sen
Sun Yat-Sen

Sun Yat-Sen (孙逸仙, Sūn Yìxiān) lebte von 1866 bis 1925 und war Gründer der Kuomingtan so wie erster provisorischer Präsident der 1911 gegründeten Republik China. Er gilt heute als Vater oder Gründer des modernen Chinas verehrt. Seine zweite Frau wurder Soong Ching-Ling, deren Residenz in Shanghai ich auch noch besuchen werde. Eine weitere Residenz von ihr gibt es in Peking, ein lohnenswerter Besuch. S0ong Ching-Ling, eine der drei Soong Schwestern war 1949 bis 1981 Vizepräsidentin der Volksrepublik China. Sie hatte sich nach Suns Tod auf die Seite der Kommunisten begeben.

Sun Yat-Sens Mausoleum befindet sich in Nanjing. Bekannt sind noch heute seine drei Prinzipien des Volkes (三民主義, sānmínzhǔyì)

  1. 民族主義, mínzúzhǔyì („Nationalismus“)
  2. 民權主義, mínquánzhǔyì („Demokratie“)
  3. 民生主義, mínshēngzhǔyì („Volkswohl“)


周恩来故居 Die frühere Residenz von Zhou Enlai

Eingang zur früheren Residenz von Zhou Enlai
Balkon
Dieser Buick soll angeblich noch fahren (ist aber auch ein Replikat)
Seine Statue
Das Haus aus dem Garten fotografiert


Die frühere Residenz von Zhou Enlai war der Deckname für das Shanghai Office der Kommunistischen Partei Chinas. Man wollte keinen Verdacht erwecken. Mao machte Zhou Enlai 1949 nach der Gründung der Volksrepublik China zum Premierminister. Wie auch Sun Yat-Sen genoss Zhou Enlai Ausbildung im Ausland. Der 1898 geborene Zhou erlag 1976, kurz vor dem Tod Maos, dem Krebs.

田子坊 - Tianzifang - Old Shikumen District in Shanghai

Mehrmals war ich dann im Tianzifang Viertel, dort gibt es einige Künstleratelies, Nippes-Shops, Boutiquen, Bars und Restaurants. Leider ist das Essen dort sehr teuer und nichtmal besonders gut.
Rad
Tür
Gasse
Rad und Tür :-)
Posterart
Malerei
Vogel
Seitengasse
Vogel
Weihnachtsmann
Weihnachtsdeko
Teddybären
Fotografien
eine weitere Gasse
ohne Worte :-)
Kaffeerösterei
Schwarz-Weiss Foto
Teddybär Thai Restaurant
Shop
Shanghai Geschichte - Seidengeschäft

长风公园 - Changfeng Park

Und dann habe ich noch Genossen Lei Feng im Park hinter der East Normal Uni getroffen.
Lei Feng
Studiere wie Genosse Lei Feng

Der Genosse Lei Feng (雷鋒 Léi Fēng) wurde 1940 geboren und starb 1962 unter dubiosen Umständen. Angeblich hat ein LKW eine Laterne gerammt, die Lei Feng dann erschlagen hat. Mao machte Lei Feng in den 1960ern zum Modellsoldaten und benutzte ihn für die Kampagne "Vom Genossen Lei Feng lernen" (向雷锋同志学习, xiàng Léi Fēng tóngzhì xuéxí). Die Echtheit des 1963 erschienenen Tagebuches wird von einigen Kritikern angezweifelt. Überhaupt gibt es nur wenige Quellen zu Lei Feng. Am 5. März jeden Jahres ist Lei Feng Tag, jeder ist aufgerufen etwas gutes zu tun, denn Lei Feng war dafür bekannt, dass er sich selbst aufopferte um anderen zu helfen.

Heute noch kann man gelegentlich T-Shirts, Taschen oder andere "revolutionäre" Souveniers mit Lei Fengs Gesicht kaufen. Wen wundert es da, dass ich sowohl ein T-Shirt wie auch so eine Tasche habe, und mein Klingelton ebenfalls ein Lei Feng Lied ist :-)

Jetzt noch, was ich gerade lese. Das letzte Buch habe ich durch, jetzt lese ich "The 7 Habits of Highly Effective People: Powerful Lessons in Personal Change" von Stephe R. Covey.



Der letzte interessante Film den ich hier im chinesischen TV gesehen habe ist "Beggar Su" oder "The True Legend of Beggar Su" (苏乞儿 Su Qi-er) mit Michelle Yeoh, Andy Ong, Jay Chou und David Carradine. Der Film erzählt die Geschichte des Kämpfers Su, der den Drunken Boxing Stil erlernt nachdem seine Frau getötet wurde. Er erinnert an die alten Kung Fu Legenden.

"The True Legend of Beggar Su" (苏乞儿 Su Qi-er)

Samstag, 11. Dezember 2010

Kleines update zu Media Markt

Media Markt Werbung im MSN Messenger
Lange wusste ich nicht was ich hier schreiben soll, dann sah ich neue Werbung im MSN Messenger - richtig - Media Markt Shanghai :-)

Einmal war ich schon im Laden drinn, er ist wirklich groß, aber die Waren stehen einfach sehr weiträumig verteilt, nicht so eng gepackt wie z.B. in Bremen. Ich habe mich ja auch auf den Newsletter eingetragen und bekomme nun jede Woche den Flyer mit den Angeboten per Email. Es war aber noch nichts dabei und ich habe bisher keinen einzigen Renminbi (chinesische Währung) dort gelassen. Heute werde ich mal wieder zum Windowshopping hingehen, aber eine Kaufabsicht habe ich nicht.

Donnerstag, 25. November 2010

Die Woche im Überblick

Am letzten Wochenende war ich mal wieder im großen Shanghai Ocean Aquarium. Auch nach dem mitlerweile dritten Besuch über mehrere Jahre finde ich es immer wieder spannend und schön dort.

Noch spannender aber war in dieser Woche, dass ich die englische Ausgabe des Buches "Die Vergewaltigung von Nanking" von Iris Chang zu Ende gelesen habe. In diesem Buch wird die Besetzung der damaligen Chinesischen Hauptstadt Nanking, heute Nanjing, sehr detailiert mit all den Greultaten die dort passierten beschrieben. Dieses ermöglicht dem Leser die heutigen Spannungen zwischen China und Japan zu verstehen. Als nächstes Buch habe ich heute "How to sell yourself: Using Leadership, Likability, and Luck to Succeed" von Arch Lustberg angefangen zu lesen





Natürlich war auch der Angriff der Nordkoreaner auf die südkoreanische Insel in den Nachrichten hier Thema, genau so wie der viele Schnee im Harz, der größte Teil der Nachrichten wird aber auf die Asian Games in Guangzhou verbracht wo China den Medailenspiegel mit bisher 176 Goldmedaillen und insgesamt 361 Medaillen anführt.

Medailenspiegel 2010-11-25


Am Samstag wird in Pudong, einem Stadtteil Shanghai das DTM Finalrennen auf einem Straßenkurs gefahren. Ich habe keine Karten dafür, angeblich gibt es noch Tickets in allen Kategorien von 18 bis 180 Euro, aber ich werde wohl auch nicht hingehen.

2010 China Street Race (DTM)

Das war eigentlich schon wieder alles für diese Woche, mal sehen, was das Wochenende bringt.